Walserwanderung 2019 nach Elm /GL
1. Wanderung: 27.06.-30.06.2019
2. Wanderung: 29.08.-01.09.2019
Sie haben sich sicher auch gefragt: Walser in Glarus? Der Walserforscher Dr. Max Waibel schreibt in seinem Buch «Unterwegs zu den Walsern» (2003): «Deutliche Spuren hinterliessen aus Graubünden zugewanderte Walser in Glarus, wo sie vermutlich schon Ende des 13. Jh. auftauchten. Ihre Siedlungsgebiete lagen vor allem in Rüti (625 m) bei Linthal, auf der Bergterrasse von Braunwald (1256 m) sowie in Elm (977 m) und Matt (826 m) im Sernftal. Dieses, so die Forschung, wurde entweder über den Segnespass (2627 m) vom unteren Vorderrheintal aus oder über den Foopass (2223 m) vom Calfeisental her erreicht. Auch der Panixerpass (2407 m) könnte bei den Wanderungen nach Glarus eine Rolle gespielt haben».
Quelle:www.glarnerland.ch
Fahrt und Wanderung nach Elm
Mit dem Bus fahren wir vom Oberwallis durch das Goms und das Urnerland ins Glarnerland nach Schwanden zum Mittagessen. Am Nachmittag laufen wir das Sernftal von Matt nach Elm und durchwandern das langgezogene schmucke Dorf zu unserem Hotel. 7 km, 200 Höhenmeter, 2 Std. Wanderung.
Quelle: www.braunwald.ch
Autofreier Kurort Braunwald
Am zweiten Tag fährt die Bergwandergruppe ins andere Glarner Seitental nach Linthal und von dort mit der Bahn nach Braunwald. In einer schönen Runde besuchen wir den romantischen Oberblegisee, der wegen seines unerforschten Abflusses viel Mystik versprüht (18 km, 1000 Höhenmeter auf und ab, 6 Std. Wanderung).
Die Geniessergruppe startet mit der Bahn von Elm nach Ampächli und erforscht das hintere Sernftal bis zum Büehl (8 km, 500 m auf und 300 m ab, 2.5 Std.; wer Lust hat, läuft hinunter bis zum Hotel, 3 Std. 40).
Auf das Wildmadfurggeli
Die Bergwandergruppe nimmt die Seilbahn von Elm auf das Ampächli und steigt anschliessend hoch auf das Wildmadfurggeli, den mit Tümpeln übersäten Übergang vom Sernf- ins Linthal. Der anstrengende Aufstieg wird mir einer fantastischen Landschaft belohnt (12 km, 900 m auf, 800 m ab, 4 Std. 30). Am Ende des Abstieges trifft sie auf die Geniessergruppe, die mit dem Bus über Schwanden nach Kies und mit der Seilbahn zum Stausee Garichti fährt. Die Geniesser machen eine ausgedehnte Runde um den Stausee bis zum Hübschboden (10 km, 600 m auf- und ab, 3 Std. 30).
Zum Klöntalersee nach Hause
Nach dem letzten Frühstück lassen wir uns bis zum Anfang des Klöntaler Sees chauffieren. Wir laufen am Ufer des Schattenhanges bis zum Restaurant am Ende des Sees, wo wir uns das Mittag schmecken lassen. 8 km, 2 Std. Wanderzeit. Am Nachmittag geht’s mit dem Bus über Netstal zurück ins Wallis.